Ihr Ratgeber für Grundstück verkaufen Frankfurt am Main – Erfolgreich und stressfrei

Sie beabsichtigen Grundstück verkaufen in Frankfurt am Main und fragen sich, welche Schritte erforderlich sind? Ein Grundstücksverkauf wirft zahlreiche Fragen auf – angefangen bei der Bewertung über rechtliche Anforderungen bis hin zu steuerlichen Aspekten. In diesem detaillierten Ratgeber führen wir Sie durch alle Phasen. Sie erfahren, worauf es ankommt, wie Sie den besten Preis erzielen und wie Anna Gloux Immobilien Ihnen dabei hilft, den Verkauf reibungslos und erfolgreich zu gestalten.


Sie möchten ein Grundstück verkaufen in Frankfurt am Main – sei es aus einer Erbschaft, aus wirtschaftlichen Gründen oder weil Sie es nicht mehr benötigen? In diesem Beitrag erhalten Sie wertvolle Hinweise, wie Sie den Grundstück verkaufen in Frankfurt am Main optimal vorbereiten.

Grundstück verkaufen – was Sie jetzt wissen sollten

➤ Eigentumsrechte klären: Vor dem Start unbedingt alle Rechte prüfen.
➤ Bodenrichtwert prüfen, Marktwert kennen: Fundiert bewerten lassen.
➤ Ohne Unterlagen kein Verkauf: Vorbereitung spart Rückfragen.
➤ Strategisch vermarkten statt breit streuen: Qualität vor Quantität.
➤ Kosten und Steuern einplanen: Auch Verkäufer müssen mit Gebühren rechnen.
➤ Vertrauen zahlt sich aus: Anna Gloux Immobilien sorgt für Klarheit & Erfolg.


Ein erster Überblick ist hilfreich – jetzt geht’s an die Details.

➤ Ein Grundstück in attraktiver Lage Frankfurt am Main: Der Wert hängt von vielen Faktoren ab – mit der richtigen Strategie gelingt ein erfolgreicher Grundstück verkaufen.

1. Erste Schritte vor dem Grundstück verkaufen – Eigentumsprüfung & Vorbereitung

Bevor Sie mit Inseraten oder Gesprächen mit Interessenten starten, ist es wichtig, die Eigentumsverhältnisse eindeutig zu klären. Nur wer im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, darf das Grundstück veräußern. Bei mehreren Eigentümern – etwa in einer Erbengemeinschaft – ist die Zustimmung aller Beteiligten erforderlich. Ein aktueller Grundbuchauszug, den Sie beim zuständigen Amtsgericht für rund 10–20 € beantragen können, verschafft Klarheit.
Darüber hinaus enthält das Grundbuch wertvolle Informationen über mögliche Belastungen. Dazu zählen Hypotheken, Grundschulden oder Wegerechte. Solche Einträge können den Verkaufswert beeinflussen oder sogar einen Verkauf erschweren. Klären Sie im Vorfeld, welche Eintragungen bestehen – und ob sie noch relevant sind.
Tipp: Ist eine Grundschuld bereits abbezahlt, aber noch eingetragen, können Sie diese mit einer Löschungsbewilligung der Bank löschen lassen. Die notarielle Löschung kostet etwa 0,2 % des eingetragenen Betrags – in der Regel übernimmt der Verkäufer diese Gebühr.
Ebenso sollten Sie sich frühzeitig bei der Gemeinde erkundigen, ob es einen Bebauungsplan, Auflagen oder ein Vorkaufsrecht gibt. Diese Rahmenbedingungen wirken sich direkt auf die Vermarktung aus. Anna Gloux Immobilien Frankfurt am Main unterstützt Sie bei allen rechtlichen und organisatorischen Fragen – vom Grundbuch bis zum Exposé.


2. Welche Art von Grundstück möchten Sie verkaufen?

Grundstück ist nicht gleich Grundstück. Was genau Sie verkaufen, bestimmt maßgeblich den Käuferkreis und den möglichen Preis. Machen Sie sich daher klar, welche Art von Grundstück Sie besitzen und welche Nutzung möglich ist:

➤ Rohes Land / Brachland / Landwirtschaftsfläche: Nicht als Bauland ausgewiesen – z. B. Wälder oder Ackerflächen. Eingeschränkte Bebaubarkeit. Zielgruppe: Landwirte, Investoren, Nachbarn. Geringer Preis, oft keine Spekulationssteuer.

➤ Bauerwartungsland: Im Flächennutzungsplan als zukünftiges Bauland vorgesehen. Derzeit keine Bebauung erlaubt. Preis liegt zwischen Ackerland und Bauland. Zielgruppe: geduldige Investoren.

➤ Unerschlossenes Baugrundstück: Als Bauland ausgewiesen, aber ohne Erschließung (Wasser, Strom, Straße). Käufer müssen in Erschließung investieren. Preis liegt über Bauerwartungsland.

➤ Erschlossenes Baugrundstück: Sofort bebaubar. Alle Anschlüsse vorhanden. Höchster Preis. Ideal für Familien, Bauherren, Investoren.

➤ Bebautes Grundstück: Haus vorhanden – relevant für Bewertung. Oft zählt nur der Bodenwert. Abrisskosten und Denkmalschutz beachten.

Die Grundstücksart entscheidet über Ihre Zielgruppe: Familien suchen erschlossenes Bauland, Landwirte Ackerflächen, Bauträger große Areale. Wer den Typ kennt, vermarktet gezielter.


3. Grundstück bewerten lassen – so gelingt die Preisfindung für den Verkauf

Ob Sie selbst verkaufen oder mit einem Makler – der richtige Preis ist entscheidend. Diese Schritte helfen bei der Wertermittlung beim Grundstück verkaufen.
➤ Bodenrichtwert einholen: Eine gute Ausgangslage bietet der Bodenrichtwert. Er liefert Orientierungswerte für Grundstücke in Frankfurt am Main, ersetzt aber keine genaue Marktanalyse.
➤ Vergleichswert nutzen: Welche Preise wurden in der Nähe für ähnliche Grundstücke gezahlt? Diese Information ist oft wertvoller als theoretische Bewertungen.
➤ Bebauungspotenzial erkennen: GRZ, GFZ und die Lage im Bebauungsplan sagen viel über die mögliche Nutzung – und damit den Wert – aus.
➤ Zustand, Größe, Zuschnitt: Ein rechteckiges, ebenes Grundstück ist oft leichter vermittelbar als ein Hanggrundstück – solche Details beeinflussen den Preis.
➤ Lagefaktoren und Infrastruktur: Ein Grundstück nahe öffentlicher Verkehrsmittel, Schulen oder Einkaufsmöglichkeiten ist besonders attraktiv.
➤ Immobilienmakler beauftragen: Nutzen Sie die Expertise von Anna Gloux Immobilien in Frankfurt am Main. Die Erstberatung zur Wertermittlung ist kostenfrei und gibt Ihnen Klarheit für den nächsten Schritt.


4. Dokumente für den Grundstück verkaufen – diese Unterlagen sollten Sie bereithalten


Ein Kaufinteressent möchte Klarheit – und zwar schon vor Vertragsabschluss. Je besser Ihre Unterlagen vorbereitet sind, desto größer das Vertrauen und desto zügiger läuft der Verkaufsprozess. Diese Unterlagen sollten auf keinen Fall fehlen.


✅ Grundbuchauszug: Er dokumentiert Eigentümer, Belastungen und Rechte Dritter. Für Käufer ist das ein zentrales Dokument zur Prüfung. Den Auszug beantragen Sie beim Grundbuchamt – meist gegen eine geringe Gebühr.


✅ Flurkarte / Liegenschaftskarte: Der Kartenausschnitt gibt Auskunft über Lage, Grenzen und Flurstücksnummer. Käufer erwarten dieses Dokument als Grundlage für ihre Planungen. Die Karte wird beim Katasteramt beantragt.


✅ Bebauungsplan: Dieses Dokument zeigt die baurechtlichen Vorgaben für Ihr Grundstück – etwa Nutzung, Dachform oder GRZ/GFZ. Für den Grundstück verkaufen ist es wichtig, um potenziellen Käufern Planungssicherheit zu geben.


✅ Baulastenverzeichnis: Öffentliche Baubeschränkungen wie Zufahrtsrechte oder Abstandsregelungen werden hier dokumentiert – unabhängig vom Grundbuch. Den Auszug erhalten Sie bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde.


✅ Grundsteuerbescheid: Gibt Auskunft über die Höhe der jährlich zu zahlenden Grundsteuer. Für Käufer wichtig, um die laufenden Nebenkosten besser einschätzen zu können. Ausgestellt vom Finanzamt.


✅ Nachweis Erschließungsstand: Ein Erschließungsbescheid oder eine schriftliche Bestätigung der Gemeinde zeigt dem Käufer, dass alle nötigen Anschlüsse vorhanden sind – wichtig für die Preisverhandlung beim Grundstück verkaufen.


✅ Altlastenprüfung: Eine schriftliche Auskunft der Gemeinde oder Umweltbehörde gibt Klarheit, ob das Grundstück im Altlastenverzeichnis steht. Für den Grundstück verkaufen schafft das Sicherheit bei Käufer und Verkäufer.


✅ Gebäude vorhanden? Dann benötigen Sie für den Grundstück verkaufen weitere Dokumente: einen aktuellen Energieausweis, Wohnflächenberechnung, Grundrisse und Bauzeichnungen. Diese sind gesetzlich vorgeschrieben.


Je nach Grundstück kann es sinnvoll sein, weitere Unterlagen bereitzuhalten – etwa ein Wertgutachten, falls beauftragt, Verträge bei Verpachtung oder Nachweise zu Bodenbeschaffenheit und Altlastenfreiheit.


Weitere Dokumente wie Gutachten, Verträge bei Verpachtung oder Bodenuntersuchungen können je nach Grundstücksart ebenfalls erforderlich sein. Unser Rat: Warten Sie nicht bis zur Besichtigung – sondern bereiten Sie alle Unterlagen direkt zu Beginn auf. Anna Gloux Immobilien übernimmt diese Aufgabe gern für Sie – damit keine Fragen offenbleiben und alles von Anfang an reibungslos läuft.

Unterlage Inhalt Bezugsquelle
Grundbuchauszug Aktuelle Eigentümer und eingetragene Lasten Grundbuchamt
Flurkarte (Katasterkarte) Lageplan mit Grundstücksgrenzen Katasteramt (Vermessungsamt)
Bebauungsplan Zulässige Bebauung (Art und Maß) Bauamt / Stadtplanung der Gemeinde
Baulastenauskunft Evtl. Baulasten (öffentl. Verpflichtungen) Bauordnungsamt (Landratsamt)
Grundsteuerbescheid Höhe der jährlichen Grundsteuer Ihr Finanzamt
Erschließungsbescheinigung Nachweis über vorhandene Anschlüsse Gemeinde / Versorger
Energieausweis (falls Gebäude) Kennwerte zum Energiebedarf eines Gebäudes Aussteller (Architekt, Energieberater) oder Verkäufer vorhanden


Sind Ihre Unterlagen vollständig und übersichtlich vorbereitet, heben Sie sich von anderen Verkäufern positiv ab. Gerade Privatverkäufer vernachlässigen oft diesen Punkt. Ein hochwertiges Exposé mit klaren Angaben und relevanten Unterlagen schafft Vertrauen und erhöht die Verkaufschancen deutlich.


5. Grundstück erfolgreich vermarkten – passende Zielgruppe ansprechen und überzeugen


Jetzt, da der Preis festgelegt und alle Unterlagen bereit sind, geht es an die Vermarktung Ihres Grundstücks. Hier zeigt sich oft, wie schnell der Verkauf gelingt und zu welchem Preis. Zunächst sollten Sie überlegen, welche Käufergruppe Sie ansprechen möchten (siehe Abschnitt Grundstücksart). Daraus ergibt sich, wo und wie Sie Ihr Grundstück anbieten sollten.

✅ Privatpersonen (z. B. Familien, die selbst bauen möchten): Erreichen Sie diese Zielgruppe klassisch über Immobilienportale (Immoscout24, Immowelt, etc.), Anzeigen in regionalen Zeitungen oder Aushänge. Ein emotional ansprechendes Exposé ist dabei entscheidend – schöne Fotos (z. B. vom Grundstück bei gutem Wetter, gern auch Luftbilder mit Drohne), eine Beschreibung der Wohnlage (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung – all das interessiert Familien) und eine klare Hervorhebung, warum dieses Grundstück der perfekte Ort für ein Zuhause ist. Denken Sie daran: Privatkäufer legen besonderen Wert auf Nachbarschaft, Infrastruktur und das Entwicklungspotenzial des Grundstücks für ihre Familie.


✅ Kapitalanleger (Investoren, die in den Neubau von Mehrfamilienhäusern oder die spätere Vermietung/Verkauf investieren wollen) schauen auf Immobilienportalen und in spezialisierten Netzwerken nach profitablen Objekten. Präsentieren Sie das Wertsteigerungspotential klar: „Grundstück für Mehrfamilienhaus – attraktive Renditechance, da in Frankfurt am Main großer Bedarf an Wohnraum besteht.“ Geben Sie konkrete Angaben, wie die potenziellen Wohneinheiten und zu erwartende Renditen, an.


✅ Bauträger und Projektentwickler suchen oft nach Grundstücken, die sie weiterentwickeln können. Wenn Sie privat verkaufen, können Sie diese direkt ansprechen, vor allem bei größeren Grundstücken, die für Projekte geeignet sind. Heben Sie Entwicklungspotenziale hervor: z. B. die Teilbarkeit des Grundstücks, „kein Altbestand – sofort bebaubar“ oder „mit Altbestand – Mieteinnahmen bis zum Baubeginn“. Bauträger brauchen genaue Daten wie GFZ, GRZ und vorhandene Pläne, um eine kalkulierte Entscheidung zu treffen.


Exposé erstellen: Ein gutes Exposé ist der Schlüssel zum erfolgreichen Verkauf Ihres Grundstücks. Es sollte alle relevanten Details zusammenfassen: Lage, Grundstücksgröße, erlaubte Bebauung, Erschließungssituation und die Vorteile des Grundstücks. Hinzu kommen Karten, wichtige Auszüge (z. B. Bebauungsplan) und hochwertige Fotos. Für Grundstücke sind Luftaufnahmen oft eine gute Wahl, um die Umgebung zu zeigen. Achten Sie auf rechtliche Aspekte, wie Datenschutzbestimmungen und gegebenenfalls erforderliche Genehmigungen für Luftaufnahmen. Anna Gloux Immobilien arbeitet mit erfahrenen Fotografen zusammen, die Ihr Grundstück ins beste Licht rücken. Bereiten Sie Ihr Grundstück für das Fotoshooting vor: Mähen Sie hohes Gras, beseitigen Sie Unrat und sorgen Sie für ein „show-ready“ Grundstück.

Haben Sie kein Händchen oder keine Zeit für die Vermarktung? Dann überlassen Sie diese Aufgabe besser den Profis. Makler wie Anna Gloux Immobilien verfügen über erprobte Marketingkanäle und langjährige Erfahrung. Sie stellen Ihr Angebot gleichzeitig auf allen wichtigen Immobilienplattformen online, nutzen Social Media und haben möglicherweise bereits vorgemerkte Interessenten in ihrer Datenbank. Darüber hinaus filtern sie gezielt echte Kaufinteressenten heraus, sodass Besichtigungstourismus vermieden wird.

Inserat schalten: Wenn Sie selbst inserieren, wählen Sie einen angemessenen Mindestpreis (wenn Bieterverfahren, siehe nächster Abschnitt) bzw. Verhandlungspreis. Formulieren Sie das Inserat prägnant und ehrlich. Wichtig sind vollständige Angaben: Lage (Adresse zumindest grob), Grundstücksfläche, Art des Baulands, Preisvorstellung. Geben Sie am besten an „Privatverkauf, keine Provision“, das zieht private Käufer an. Rechnen Sie aber auch damit, dass sich Makler bei Ihnen melden – viele bieten ihre Dienste an, wenn sie ein interessantes Objekt entdecken. Entscheiden Sie vorab, ob Sie ggf. doch einen Makler einschalten möchten oder strikt privat verkaufen wollen.


Zielgruppenansprache: Versetzen Sie sich in die Lage des Käufers: Familien bevorzugen ruhige, sichere Lagen (kein Hochwassergebiet) und eine gute Nachbarschaft. Für Investoren hingegen sind vor allem die Bebaubarkeit und die Rentabilität des Grundstücks entscheidend. Passen Sie Ihre Argumente an die jeweilige Zielgruppe an. Wenn nötig, erstellen Sie zwei Versionen Ihres Exposés oder Anzeigentextes – eine emotionale Version für private Käufer und eine detaillierte, technisch-finanzielle Version für Investoren.


6. So überzeugen Sie bei der Besichtigung des Grundstücks

{Haben sich erste Interessenten gemeldet, steht als nächstes die Besichtigung an. Auch wenn ein Grundstück „nur ein Stück Land“ ist, sollten Sie die Besichtigung ernst nehmen und gut vorbereiten – dieser Termin kann entscheidend dafür sein, ob ein Käufer zusagt oder abspringt.| Wenn sich erste Interessenten gemeldet haben, folgt die Besichtigung. Auch wenn ein Grundstück „nur ein Stück Land“ ist, sollte dieser Termin ernst genommen und sorgfältig vorbereitet werden – schließlich entscheidet oft die Besichtigung, ob der Käufer zusagt oder abspringt.| Wenn Interessenten Interesse zeigen, steht bald die Besichtigung an. Auch wenn es sich nur um ein Stück Land handelt, sollte dieser Termin gut vorbereitet werden, da er maßgeblich dafür entscheidend ist, ob ein Käufer zusagt oder den Verkauf abbricht.| Haben sich erste Interessenten gemeldet, ist es Zeit für die Besichtigung. Auch wenn es sich nur um ein Grundstück handelt, sollten Sie den Besichtigungstermin gut vorbereiten – er kann darüber entscheiden, ob der Käufer zusagt oder abspringt.|

Damit das Grundstück im besten Licht erscheint, sorgen Sie dafür, dass es gut zugänglich und gepflegt ist. Räumen Sie unnötiges Gerümpel weg, mähen Sie hohes Gras oder Gestrüpp, sodass man das Gelände gut betreten kann. Ein gepflegtes Grundstück schafft Vertrauen. Wählen Sie für Besichtigungen möglichst einen sonnigen Tag und Tageslicht – gutes Wetter lässt das Grundstück weitaus attraktiver wirken als ein Termin bei Regen oder in der Dämmerung. Zwar können Sie das Wetter nicht kontrollieren, aber den Zeitpunkt der Besichtigung haben Sie in der Hand. Sollte das Wetter ungünstig sein, bieten Sie einen zweiten Termin an.

{Unterlagen bereit halten: Nehmen Sie zur Besichtigung eine Mappe mit allen wichtigen Unterlagen mit (siehe Checkliste oben) und vor allem einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans, den Sie den Interessenten übergeben können. Viele Menschen tun sich leichter, wenn sie Kartenmaterial vor Ort haben, um Grenzen etc. nachzuvollziehen. Zeigen Sie, dass Sie gut vorbereitet sind – das steigert die Seriosität.| Unterlagen bereithalten: Bringen Sie zur Besichtigung eine Mappe mit allen relevanten Unterlagen mit (siehe Checkliste oben) und einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans, den Sie den Interessenten zur Verfügung stellen können. Viele Interessenten schätzen es, Kartenmaterial dabei zu haben, um Grenzen und Details besser nachvollziehen zu können. Durch gute Vorbereitung zeigen Sie Ihre Seriosität und steigern das Vertrauen der Käufer.| Unterlagen griffbereit halten: Für die Besichtigung sollten Sie eine Mappe mit allen notwendigen Unterlagen dabei haben (siehe Checkliste oben) und auch einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans, den Sie den Interessenten überreichen können. Kartenmaterial hilft vielen, das Grundstück besser zu verstehen und die Grenzen nachzuvollziehen. Indem Sie gut vorbereitet sind, erhöhen Sie Ihre Seriosität.| Unterlagen mitnehmen: Es ist ratsam, zur Besichtigung eine Mappe mit allen relevanten Unterlagen (siehe Checkliste oben) und einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans dabei zu haben, den Sie den Interessenten übergeben können. Interessenten tun sich oft leichter, wenn sie Kartenmaterial vor sich haben, um die Grenzen und Details nachzuvollziehen. Eine gute Vorbereitung zeugt von Seriosität und steigert das Vertrauen der Käufer.|

Fragen der Interessenten beantworten: Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Fragen Käufer stellen könnten und bereiten Sie entsprechende Antworten vor. Typische Fragen von Privatkäufern könnten sein: „Wie ist die Nachbarschaft?“, „Gibt es Einkaufsmöglichkeiten oder Schulen in der Nähe?“, „Ist das Grundstück ruhig?“, „Wie sind die Bodenverhältnisse – lässt sich hier ein Keller bauen?“. Investoren und Bauträger stellen oft spezifischere Fragen wie: „Gibt es eine Bauvoranfrage?“, „Wie hoch darf man bauen?“, „Wie ist die Ausrichtung des Grundstücks, Nord/Süd?“, „Sind alle Anschlüsse vorhanden?“. Je besser Sie informiert sind, desto kompetenter wirken Sie. Wenn Sie sich bei einer Frage unsicher sind, geben Sie ehrlich zu, dass Sie nachforschen müssen, anstatt zu spekulieren.

Infrastruktur und Umgebung hervorheben: Falls z. B. Familien besichtigen, können Sie von nahegelegenen Spielplätzen, Schulen, Parks erzählen – alles, was attraktiv klingt. Bei älteren Interessenten erwähnen Sie vielleicht die Nähe zu Ärzten oder Einkaufsmöglichkeiten. Kennen Sie die Nachbarschaft gut? Wenn es positive Aspekte gibt (z. B. „hier wohnen viele junge Familien“ oder „die Gegend ist sehr sicher, aktive Nachbarschaft“), teilen Sie das mit. Beim Grundstückskauf spielt das Umfeld eine große Rolle, da oft ja erst gebaut wird und man langfristig plant.

Professionelle Unterstützung: Wenn Sie die Besichtigung nicht selbst durchführen möchten oder keine Zeit haben, können Sie diesen Schritt gerne an Anna Gloux Immobilien abgeben. Wir koordinieren alle Besichtigungstermine und führen sie für Sie durch. Als Makler sind wir bestens darauf vorbereitet, die Fragen der Interessenten fachkundig zu beantworten und die wichtigsten Punkte hervorzuheben, die den Verkaufsprozess positiv beeinflussen. Nach den Terminen erhalten Sie ein detailliertes Feedback und auf Wunsch übernehmen wir auch die Gespräche mit Interessenten, die noch unschlüssig sind. So können Sie den Aufwand deutlich reduzieren und müssen sich nicht mit jedem Käufer auseinandersetzen.

7. Preisverhandlung – braucht man ein Bieterverfahren?

{Spätestens nach den ersten Besichtigungen wird das Thema Kaufpreisverhandlung konkret. Idealerweise haben Sie mehrere Interessenten – Konkurrenz belebt das Geschäft. Eine Methode, um den bestmöglichen Preis herauszuholen, ist das Bieterverfahren.| Nach den ersten Besichtigungen wird es Zeit, sich mit der Kaufpreisverhandlung zu beschäftigen. Wenn Sie mehrere Interessenten haben, steigert dies die Chance, den besten Preis zu erzielen. Eine der effektivsten Methoden hierfür ist das Bieterverfahren.| Sobald die ersten Besichtigungen abgeschlossen sind, wird es Zeit, über den Kaufpreis zu verhandeln. Idealerweise haben Sie bereits mehrere Interessenten, denn Konkurrenz kann den Preis in die Höhe treiben. Das Bieterverfahren ist eine bewährte Methode, um den bestmöglichen Preis zu erzielen.| Nachdem die ersten Besichtigungen stattgefunden haben, wird die Kaufpreisverhandlung realistisch. Wenn mehrere Interessenten vorhanden sind, steigt die Möglichkeit, einen höheren Preis zu erzielen. Eine Methode, um dies zu erreichen, ist das Bieterverfahren.|

Was versteht man unter einem Bieterverfahren? In diesem Fall wird das Grundstück ohne festen Preis inseriert, sondern mit einem Hinweis wie „Verkauf gegen Gebot, Mindestpreis XY €“. Interessenten geben Gebote ab, oft in mehreren Runden. Jeder Interessent erfährt das jeweils höchste Gebot und kann nachlegen. Am Ende haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie eines der Gebote annehmen. Sie sind nicht verpflichtet, das höchste Gebot zu akzeptieren, und die Gebote sind zunächst unverbindlich, bis der Notarvertrag den Verkauf abschließt.

Ein Bieterverfahren ist besonders dann sinnvoll, wenn Ihr Grundstück in einer sehr begehrten Lage liegt – etwa in einem Gebiet, in dem die Nachfrage groß ist und Sie mit vielen Interessenten rechnen. In solchen Fällen kann der Wettbewerb den Preis nach oben treiben. In Regionen mit geringerer Nachfrage oder in durchschnittlicher Lage ist das Bieterverfahren jedoch weniger geeignet, da es Käufer eher abschrecken könnte (viele bevorzugen einen transparenten Preis).

Wenn Sie ein Bieterverfahren durchführen, sollten Sie es gut strukturiert angehen: Legen Sie einen realistischen Mindestpreis fest (unter diesem Preis würden Sie das Grundstück nicht verkaufen) und informieren Sie alle Interessenten klar und transparent über den Ablauf. Planen Sie mindestens zwei Bieterrunden ein und geben Sie nach jeder Runde das Höchstgebot bekannt, sodass jeder Teilnehmer die Chance hat, nachzubessern. Zum Schluss prüfen Sie die Bonität des Höchstbietenden und leiten den Notartermin ein.

Hinweis: Ein Bieterverfahren benötigt viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, einen Profi wie Anna Gloux Immobilien hinzuzuziehen. Wir haben Erfahrung mit dieser Verkaufsmethode und moderieren den Prozess so, dass er sowohl fair als auch effizient abläuft. Wir prüfen auch vorab, ob Ihr Grundstück für ein Bieterverfahren geeignet ist, da es nicht für jedes Grundstück der richtige Weg ist.

Wenn Sie kein Bieterverfahren machen, laufen Verhandlungen klassisch: Ein Interessent macht ein Angebot unter Ihrem Preis, Sie handeln sich eventuell in der Mitte ein. Hier gilt: Gut vorbereitet sein! Kennen Sie Ihre Untergrenze (vielleicht orientiert am Gutachten oder an Ihrer finanziellen Zielsetzung). Lassen Sie sich aber auch auf reale Angebote ein – ein minimal niedrigerer Preis kann besser sein als monatelang kein Verkauf. Behalten Sie auch die Zeit im Blick: Müssen Sie schnell verkaufen (z. B. weil Sie das Kapital benötigen), sind Sie ggf. zu größerem Entgegenkommen bereit. Haben Sie keinen Druck, können Sie auf Ihr Wunschpreis pochen oder weitere Interessenten suchen.

Makler als Verhandlungsexperte: Verhandlungen können nervenaufreibend sein. Hier zeigt sich ein großer Vorteil, wenn Sie einen Makler einschalten: Er fungiert als neutraler Vermittler zwischen Ihnen und dem Käufer. Das verhindert emotional aufgeheizte Gespräche und ein guter Makler kann oft einen besseren Preis erzielen, weil er geschult ist in Verhandlungstaktik. Als Privatverkäufer neigt man eventuell dazu, zu schnell nachzugeben – oder man reagiert ungehalten auf niedrig erscheinende Gebote. Makler behalten einen kühlen Kopf und haben das Ziel vor Augen, für Sie das Optimum herauszuholen.

8. Der Verkaufsprozess – Vom Kaufvertrag bis zur Übergabe des Grundstücks

Sie haben einen Käufer gefunden und sich auf den Preis geeinigt – Glückwunsch! Aber der Grundstücksverkauf ist erst abgeschlossen, wenn der Notarvertrag unterschrieben wurde und alle nachfolgenden Schritte erledigt sind. Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über den formalen Ablauf:

➤ Notar beauftragen & Kaufvertragsentwurf: In Deutschland ist ein notarieller Kaufvertrag für Immobilien erforderlich. Beauftragen Sie einen Notar (oder der Käufer stellt einen). Der Notar erstellt den Kaufvertragsentwurf, der alle wichtigen Informationen wie Kaufpreis, Objektbeschreibung und Zahlungsfristen enthält. Beide Parteien sollten diesen Entwurf aufmerksam durchsehen. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit und lassen Sie sich bei Unsicherheiten von einem Notar oder Anwalt beraten.

➤ Bonitätsprüfung des Käufers: Es sollte parallel überprüft werden, ob der Käufer den Kaufpreis tatsächlich zahlen kann. Häufig liegt dem Käufer bereits eine Finanzierungszusage seiner Bank vor. In einigen Fällen wird auch eine Finanzierungsbestätigung gefordert. Wenn Sie über einen Makler verkaufen, übernimmt dieser in der Regel die Bonitätsprüfung (Selbstauskunft, Schufa etc.), bevor es zum Notartermin kommt, um spätere Probleme zu vermeiden.

➤ Notartermin – Vertragsunterzeichnung: Beide Parteien treffen sich beim Notar, der den Vertrag verliest und erläutert. Danach unterschreiben Käufer und Verkäufer den Kaufvertrag. Mit dieser Unterschrift ist der Verkauf rechtlich vereinbart, jedoch noch nicht vollständig vollzogen. Der Notar kümmert sich nun um die Abwicklung.

➤ Auflassungsvormerkung im Grundbuch: Direkt nach der Vertragsunterzeichnung beim Notar veranlasst dieser die Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch zugunsten des Käufers. Auch wenn es kompliziert klingt, bedeutet dies nur, dass der Käufer vorgemerkt wird und das Grundstück nicht mehr an jemand anderen verkauft werden kann. Es schützt seinen Anspruch auf das Grundstück.

➤ Kaufpreiszahlung: Sobald die Vormerkung eingetragen ist und alle sonstigen Bedingungen erfüllt sind (z. B. Genehmigungen, Vorlage aller Unterlagen), stellt der Notar dem Käufer eine Zahlungsaufforderung zu. Nun muss der Käufer den Kaufpreis innerhalb der vereinbarten Frist überweisen (häufig 4–6 Wochen nach Notartermin). Sie als Verkäufer warten also noch auf Ihr Geld.

➤ Eigentumsumschreibung: Sobald der Notar die Bestätigung hat, dass der gesamte Kaufpreis bezahlt wurde und alle weiteren Bedingungen (z. B. die Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Käufer) erfüllt sind, veranlasst er die Umschreibung im Grundbuch. Der Käufer wird nun als neuer Eigentümer eingetragen. Damit ist der Verkauf endgültig abgeschlossen und das Eigentum geht rechtlich auf den Käufer über.

➤ Übergabe: Nachdem alle Formalitäten abgeschlossen sind, erfolgt die Übergabe des Grundstücks an den Käufer, oftmals ohne formellen Akt, aber manchmal mit einem Übergabeprotokoll. Bei unbebauten Grundstücken gibt es keine Schlüssel, aber Sie können etwa die Grenzsteine zeigen und Dokumente übergeben. Der Käufer erhält spätestens jetzt die Verfügungsgewalt über das Grundstück.

Als Verkäufer sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Notarkosten sowie die Grundbuchkosten meistens vom Käufer getragen werden. Auch die Grunderwerbsteuer (in [Bundesland] beträgt diese [x] % des Kaufpreises) kommt in der Regel dem Käufer zugute. Sie tragen als Verkäufer nur die eigenen Kosten (zum Beispiel für die Löschung einer Grundschuld, falls erforderlich, wie oben erwähnt). Wenn Sie einen Makler beauftragt haben, wird die Provision üblicherweise nach gesetzlicher Regelung zwischen Käufer und Verkäufer gleichmäßig aufgeteilt (mehr dazu in Kürze).

Der Notar koordiniert alle Schritte. Wenn Sie mit Gloux Immobilien verkaufen, können Sie sich darauf verlassen, dass wir Sie bis zum Ende unterstützen: Wir helfen Ihnen bei der Wahl eines zuverlässigen Notars, bereiten alle Unterlagen für den Vertrag vor und begleiten Sie beim Notartermin. Nach dem Termin bleiben wir an Ihrer Seite – wir überwachen die Zahlung und kümmern uns auf Wunsch um die Übergabe. Mit unserem After-Sales-Service stellen wir sicher, dass der gesamte Prozess reibungslos verläuft.

Professionelle Begleitung bis zum Abschluss: Bei großen Baugrundstücken Frankfurt am Main sind Bauträger in der Regel die Käufer. Ein reibungsloser Ablauf vom Notartermin bis zur Übergabe spielt hier eine wesentliche Rolle.


9. Welche Kosten und Steuern kommen beim Grundstück verkaufen auf Sie zu?

Beim Grundstück verkaufen Verkauf entstehen für Sie als Verkäufer nur wenige Kosten, aber es ist wichtig, dass Sie diese berücksichtigen und einplanen.

➤ Maklerprovision: Wenn Sie über einen Makler verkaufen, fällt eine Provision an, die bei erfolgreichem Verkauf gezahlt wird. Laut Gesetz (seit Ende 2020) teilen sich Käufer und Verkäufer in den meisten Fällen die Provision bei Wohnimmobilien. In [Ihr Bundesland] beträgt die übliche Maklercourtage z. B. 7,14 % vom Kaufpreis, wovon jeweils 3,57 % auf Käufer und Verkäufer entfallen. Bei einem Verkaufspreis von 200.000 € wären das also 7.140 € für Sie. Diese Provision zahlen Sie nur, wenn der Verkauf zustande kommt – das Prinzip „No-Cure-No-Pay“. Außerdem lässt sich diese Provision oft durch einen höheren Verkaufspreis mehr als ausgleichen, da gute Makler häufig höhere Preise erzielen als Privatverkäufer.

➤ Notar- und Grundbuchkosten: Die Notar- und Grundbuchgebühren trägt in der Regel der Käufer. Als Verkäufer müssen Sie dafür normalerweise nichts zahlen. Eine Ausnahme gibt es nur, wenn Sie eine alte Grundschuld löschen müssen, was mit Löschungsgebühren verbunden ist (ca. 0,2 % des Schuldbetrags für den Notar und weitere 0,2 % für das Grundbuchamt). Wenn die Grundschuld bei 100.000 € liegt, würden für Sie etwa 400 € anfallen.

➤ Unterlagenbeschaffung: Die Kosten für die Beschaffung der benötigten Unterlagen (wie Grundbuchauszug und Katasterunterlagen) sind meist gering und belaufen sich insgesamt auf unter 100 €, je nachdem, welche Papiere erforderlich sind. Diese Kosten übernimmt der Verkäufer.

➤ Erschließungskosten: Falls Ihr Grundstück noch nicht erschlossen ist und Sie vor dem Verkauf die Erschließung durchführen (um einen höheren Preis zu erzielen), kommen entsprechende Beiträge auf Sie zu. Die Gemeinde stellt Erschließungskosten in Rechnung – je nach Größe und Aufwand können das mehrere Tausend Euro sein. Oft lohnt es sich, den Käufer damit zu beauftragen bzw. den Verkaufspreis entsprechend zu reduzieren, statt selbst noch die Erschließung anzugehen, es sei denn, ein erschlossenes Grundstück erzielt deutlich mehr als die Kosten dafür.

➤ Vorfälligkeitsentschädigung: Läuft auf dem Grundstück noch ein Kredit (z. B. weil Sie es vor Kurzem finanziert haben) und wird dieser durch den Verkauf vorzeitig abgelöst, kann Ihre Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Diese richtet sich nach der Restschuld und dem Zinsniveau. Faustregel: je höher der Zinssatz des Darlehens war, desto niedriger fällt die Entschädigung aus (da der Bank durch die vorzeitige Rückzahlung weniger Zinsverlust entsteht – bei alten Darlehen mit hohen Zinsen ist die Entschädigung also geringer). Klären Sie mit Ihrer Bank, was auf Sie zukommt. In manchen Fällen lohnt es sich, den Kredit mitzunehmen auf eine andere Immobilie oder bis zum Ablauf zu behalten, wenn vertraglich möglich.

Steuern: Zwei Steuern sind insbesondere beim Grundstücksverkauf von Bedeutung:

➤ Spekulationssteuer: Diese Steuer wird auf den Gewinn aus privaten Grundstücksverkäufen erhoben, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als 10 Jahre liegen. Bei unbebauten Grundstücken gibt es keine Sonderregel (bei selbstgenutzten Wohnimmobilien gibt es jedoch Ausnahmen – aber unbebautes Land kann nicht „selbst bewohnt“ werden). Das bedeutet: Wenn Sie Ihr Grundstück innerhalb von 10 Jahren mit Gewinn verkaufen, muss dieser Gewinn in Ihrer Einkommensteuererklärung versteuert werden. Der Gewinn setzt sich aus dem Verkaufspreis abzüglich der Anschaffungs- und Verkaufskosten zusammen. Je nach Ihrem Steuersatz müssen bis zu etwa 40 % des Gewinns als Spekulationssteuer abgeführt werden. Wurde das Grundstück geerbt oder geschenkt, zählt auch die Zeit des Vorbesitzers. Beispiel: Wenn Sie ein Grundstück erben, das der Vorbesitzer vor 8 Jahren gekauft hat, müssen Sie nur noch 2 Jahre warten, um steuerfrei verkaufen zu können, da die Haltefrist des Vorbesitzers angerechnet wird. – Steuerspartipp: Wenn Sie nahe an der 10-Jahres-Marke sind, überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, den Verkauf bis zum Fristablauf zu verschieben, um die Steuer zu vermeiden.

➤ Gewerbesteuer / „Drei-Objekt-Grenze“: Wenn Sie als Privatperson innerhalb von 5 Jahren mehr als drei Grundstücke oder Immobilien veräußern, könnte das Finanzamt Sie als gewerblichen Grundstückshändler einstufen, was Gewerbesteuer und möglicherweise Umsatzsteuer zur Folge hätte. In der Praxis betrifft diese „Drei-Objekt-Grenze“ die meisten privaten Verkäufer nicht, da sie selten mehr als drei Objekte innerhalb kurzer Zeit verkaufen. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn Sie mehrere Baugrundstücke besitzen und diese einzeln verkaufen – dann könnten Sie schnell in diese Kategorie fallen. Die Drei-Objekt-Regel ist eine Faustregel, aber es gibt auch Ausnahmen, wenn besondere Umstände vorliegen, die als gewerblich eingestuft werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich, steuerliche Beratung einzuholen, wenn Sie regelmäßig Immobilien veräußern. Bei einem einmaligen Grundstücksverkauf nach längerer Haltedauer sollten Sie jedoch keine Bedenken haben.

➤ Fazit zu Steuern: Bei den meisten privaten Grundstücksverkäufen, die nach einer Haltedauer von mehr als 10 Jahren erfolgen, fällt keine Steuer an. Wenn Ihr Kauf jedoch weniger als 10 Jahre zurückliegt, sollten Sie die Spekulationssteuer einrechnen und überlegen, wie Sie diese unter Umständen vermeiden können. Ein Steuerberater kann Sie hierbei unterstützen und helfen, das Beste aus der Situation herauszuholen.

Sollten Sie für den Grundstücksverkauf einen Makler engagieren?

Zum Abschluss die wichtige Entscheidung: Verkaufen Sie privat oder mit Makler? Dieser Punkt zieht sich als Überlegung durch den gesamten Verkaufsprozess. Nachdem Sie gesehen haben, wie viel Arbeit und Fachwissen in einem erfolgreichen Grundstücksverkauf steckt, haben Sie vielleicht schon eine Tendenz.

Privatverkauf – Ihre Eigenleistung: Sie behalten die volle Kontrolle, müssen jedoch alle genannten Schritte selbst übernehmen. Dies erfordert viel Zeit und bringt einige Risiken mit sich (z. B. falsche Preisgestaltung, unvollständige Unterlagen, unsicheres Verhandlungsgeschick). Wenn Sie bereits Erfahrung im Immobilienverkauf haben, gut vernetzt sind und Freude an Verhandlungen sowie Bürokratie haben, kann der Verkauf gelingen. Sie sparen sich die Maklerprovision, müssen jedoch möglicherweise mit einem niedrigeren Verkaufspreis rechnen, da Ihnen möglicherweise die Reichweite und Expertise fehlt, den besten Preis zu erzielen.

Mit Makler verkaufen – Alles aus einer Hand: Ein professioneller Makler wie Anna Gloux Immobilien übernimmt alle Aspekte des Verkaufsprozesses – von der ersten Bewertung und Beratung bis zur gezielten Vermarktung (Erstellung von Exposés, Inseraten, Durchführung von Besichtigungen) und den Verhandlungen mit den Käufern bis zum Notartermin. Die Provision liegt typischerweise bei etwa 3,5% des Verkaufspreises (für den Verkäufer). Doch dieser Preis relativiert sich schnell, da ein Makler oftmals 5–10% mehr erzielen kann, was den Unterschied ausmacht, dank einer breiten Reichweite und professionellem Marketing. Zudem nehmen Makler wie Anna Gloux Immobilien Ihnen jede Menge zeitlichen Aufwand ab, sodass Sie sich zurücklehnen können, während wir für Sie die Arbeit erledigen. Unsere Kunden berichten immer wieder, wie sie es schätzen, sich fast um nichts kümmern zu müssen und trotzdem stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Worauf sollten Sie bei der Maklerwahl achten? Wenn Sie in Frankfurt am Main mit einem Immobilienmakler arbeiten möchten, achten Sie darauf, dass dieser über lokale Marktkenntnis verfügt. Anna Gloux Immobilien ist auf den Taunus und das Rhein-Main-Gebiet spezialisiert und kennt die Preisentwicklungen in jeder Nachbarschaft sehr genau. Ein persönliches Kennenlernen ist wichtig, da ein Grundstücksverkauf Vertrauenssache ist. Überprüfen Sie Referenzen oder lesen Sie Kundenbewertungen. Bei Anna Gloux Immobilien setzen wir auf individuelle Betreuung – Sie als Mensch stehen bei uns im Vordergrund, was auch unsere Philosophie widerspiegelt. Keine Massenabfertigung, sondern maßgeschneiderte Beratung. Und natürlich: Transparenz bei den Konditionen. Bei uns wissen Sie genau, welche Leistungen enthalten sind, einschließlich After-Sales-Service. Keine versteckten Kosten.

Unser Angebot: Lassen Sie sich von Anna Gloux Immobilien Frankfurt am Main kostenlos und unverbindlich beraten, ob der Verkauf über einen Makler für Ihr Grundstück der richtige Weg ist. Wir bieten Ihnen eine realistische Preiseinschätzung und erklären Ihnen, wie wir dafür sorgen können, dass Ihr Grundstück schnell und zu einem Top-Preis verkauft wird.

Am Ende entscheiden Sie – aber bedenken Sie: Ein Grundstück verkauft man meist nur einmal im Leben. Es lohnt sich, es richtig zu machen.

Fazit: Mit der richtigen Vorbereitung zum erfolgreichen Grundstück verkaufen Frankfurt am Main – Wer sich die Mühe macht, alles gründlich vorzubereiten, wird nicht nur einen fairen Preis erzielen, sondern auch den Verkaufsprozess optimieren.

Der Grundstück verkaufen Frankfurt am Main Verkauf mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, aber mit der richtigen Planung und professioneller Unterstützung können Sie ihn erfolgreich abschließen. Beginnen Sie mit der Klärung aller relevanten Grundlagen (Eigentum, Wert, Unterlagen), gestalten Sie eine zielgerichtete Vermarktung und führen Sie Verhandlungen bedacht. Bei Unsicherheiten sollten Sie immer Experten zu Rate ziehen – sei es zur Wertermittlung, steuerlichen Fragestellungen oder rechtlichen Aspekten.

Wenn Sie professionelle Begleitung wünschen, steht Ihnen Anna Gloux Immobilien Frankfurt am Main gerne als Partner zur Seite. Als erfahrene Makler kümmern wir uns darum, dass Ihr Grundstück verkaufen Frankfurt am Main stressfrei abläuft und Sie das bestmögliche Ergebnis erzielen. Wir verbinden Fachwissen über den lokalen Markt mit Leidenschaft und Engagement für unsere Kunden. Am Ende sollen Sie zufrieden sein und mit gutem Gefühl auf den Verkauf zurückblicken.

Egal, ob Sie sich für den Eigenverkauf entscheiden oder mit uns gemeinsam Ihr Grundstück verkaufen Frankfurt am Main verkaufen – wir hoffen, dieser Ratgeber hat Ihnen wertvolle Einblicke und Hilfestellungen gegeben. Für weitere Fragen oder eine persönliche Beratung können Sie uns jederzeit kontaktieren. Viel Erfolg beim Grundstück verkaufen Frankfurt am Main!

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