Grundstück verkaufen Mainz – Ihr Wegweiser zum erfolgreichen Verkauf


Sie haben vor, Grundstück verkaufen in Mainz, und benötigen Unterstützung bei den nächsten Schritten? Ein Grundstücksverkauf ist ein komplexer Prozess, der viele Fragen aufwirft – von der genauen Wertermittlung über rechtliche Anforderungen bis hin zu steuerlichen Überlegungen. In diesem Ratgeber begleiten wir Sie durch jede Phase. Sie erhalten wertvolle Einblicke, wie Sie den besten Preis erzielen und wie Anna Gloux Immobilien Ihnen dabei hilft, den Verkauf erfolgreich und stressfrei abzuwickeln.


Egal, ob Sie ein geerbtes Grundstück besitzen, eine ungenutzte Fläche veräußern möchten oder in ein Grundstück als Kapitalanlage investiert haben – eine fundierte Vorbereitung ist entscheidend. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Ihr Grundstück verkaufen in Mainz reibungslos gelingt.

Grundstück verkaufen – das Wichtigste im Überblick


➤ Eigentumsverhältnisse prüfen: Überprüfen Sie, ob Sie als alleiniger Eigentümer im Grundbuch eingetragen sind. Bei mehreren Eigentümern ist eine gemeinsame Verkaufsentscheidung erforderlich.

➤ Bodenrichtwert prüfen, Marktwert kennen: Wer sein Grundstück verkaufen erfolgreich verkaufen möchte, sollte den Wert realistisch einschätzen lassen – das spart Zeit, Geld und Nerven.

➤ Unterlagen frühzeitig zusammentragen: Für einen Grundstücksverkauf benötigen Sie zahlreiche Dokumente (Grundbuchauszug, Flurkarte, Bebauungsplan u.a.). Starten Sie rechtzeitig damit, alle Unterlagen zu beschaffen, damit es später keine Verzögerungen gibt. Eine Checkliste wichtiger Papiere finden Sie unten im Text.


➤ Strategisch vermarkten statt breit streuen: Ein Bauerwartungsland benötigt andere Interessenten als ein fertiges Baugrundstück. Mit der richtigen Zielgruppenansprache wird Ihr Grundstücksverkauf effizienter und erfolgreicher.


➤ Welche Kosten entstehen beim Verkauf? Die meisten Ausgaben wie Notar oder Grunderwerbsteuer trägt der Käufer. Doch auch für Verkäufer gibt es Gebühren. Lassen Sie sich von Anna Gloux Immobilien frühzeitig beraten, wie Sie steuerlich clever planen.

➤ Mit Profi-Hilfe geht’s leichter: Ein Immobilienmakler kann den Prozess erheblich erleichtern. Er verfügt über Marktkenntnis, übernimmt Vermarktung und Verhandlungen und führt Sie sicher durch den Verkaufsablauf bis zum Notartermin. So sparen Sie Zeit und Nerven – und erzielen oft einen höheren Preis. Anna Gloux Immobilien Mainz steht Ihnen hierbei gerne zur Seite, von der ersten Beratung bis zur Übergabe.


So weit die Kurzfassung. Im Folgenden steigen wir nun in jedes Thema tiefer ein.


➤ Grundstücke in Mainz sind gefragt – doch für den maximalen Erfolg beim Grundstück verkaufen braucht es mehr als nur eine gute Lage.



1. Wie Sie den Grundstück verkaufen richtig starten – Eigentumsverhältnisse klären


Bevor Sie mit dem Grundstück verkaufen starten, prüfen Sie unbedingt, ob Sie alleiniger Eigentümer sind. Denn nur dann dürfen Sie das Grundstück ohne Zustimmung anderer verkaufen. Bei Erbengemeinschaften oder mehreren Eigentümern müssen alle Beteiligten einverstanden sein. Ein aktueller Auszug aus dem Grundbuch – erhältlich beim zuständigen Amt für rund 10–20 € – bringt hier Klarheit.


Für den Grundstück verkaufen ist es wichtig zu wissen, welche Einträge im Grundbuch stehen. Grundschulden, Hypotheken oder Dienstbarkeiten wie Wegerechte müssen berücksichtigt werden. Wenn eine Grundschuld z. B. nicht mehr relevant ist, sollte sie vor dem Verkauf gelöscht werden. Ein aktueller Grundbuchauszug schafft Klarheit und erspart unangenehme Überraschungen.


Tipp: Ist die Grundschuld getilgt, aber noch eingetragen? Dann benötigen Sie eine Löschungsbewilligung Ihrer Bank. Die notarielle Löschung kostet rund 0,2 % der eingetragenen Summe. Damit Sie beim Grundstück verkaufen keine Überraschung erleben, sollten Sie diesen Punkt gleich zu Beginn berücksichtigen.


Bevor Sie mit dem Grundstück verkaufen starten, sollten Sie klären, ob rechtliche Besonderheiten vorliegen – z. B. ein Bebauungsplan, ein bestehendes Vorkaufsrecht der Gemeinde oder Auflagen wie Denkmalschutz. All das kann Einfluss auf Verkaufspreis und Ablauf haben. Sprechen Sie daher frühzeitig mit Ihrer Gemeinde oder einem Experten.

2. Welche Art von Grundstück möchten Sie verkaufen?


Nicht jedes Grundstück ist gleich – je nach Art der Fläche unterscheidet sich nicht nur der Wert, sondern auch die Zielgruppe. Vor dem Grundstück verkaufen sollten Sie genau wissen, welche Nutzung erlaubt ist und wie das Grundstück eingestuft ist.


➤ Brachland oder Ackergrundstücke: Solche Flächen sind nicht als Bauland ausgewiesen. Sie dienen z. B. als Wald oder Wiese und dürfen nur selten bebaut werden. Der Käuferkreis ist klein – oft Nachbarn, Landwirte oder langfristige Investoren. Der Quadratmeterpreis ist niedrig. In vielen Fällen gibt es steuerliche Vorteile beim Verkauf.


➤ Bauerwartungsland: Diese Grundstücke sind laut Gemeinde langfristig zur Bebauung vorgesehen – im Flächennutzungsplan markiert, aber noch nicht im Bebauungsplan freigegeben. Derzeit ist keine Bebauung erlaubt. Käufer sind meist Investoren mit langer Perspektive. Der Preis ist höher als bei Ackerland, aber niedriger als bei erschlossenem Bauland.


➤ Unerschlossenes Bauland: Die Fläche gilt laut Bebauungsplan als bebaubar, doch die technische Erschließung steht noch aus. Ohne Anschluss ans Versorgungsnetz ist derzeit kein Bau möglich. Der Preis liegt zwischen Bauerwartungsland und voll erschlossenem Bauland – zusätzliche Kosten und Wartezeit inklusive.


➤ Komplett erschlossen: Diese Grundstücke erzielen Höchstpreise – kein Wunder, denn sie sind baureif und direkt nutzbar. Anschlüsse und Zufahrten sind vorhanden. Käufer können sofort loslegen. Ideal für Wohnbauprojekte oder private Bauherren.


➤ Grundstück mit Altbestand: Befindet sich eine Immobilie auf dem Grundstück, zählt nicht nur der Bodenwert. Dann spielt auch der Zustand des Gebäudes eine Rolle – oder ob es zum Abriss vorgesehen ist. In Städten werden solche Grundstücke oft wegen der Lage verkauft, selbst wenn das Haus nicht nutzbar ist. Denkmalschutz oder Abrisskosten sollten hier geprüft werden.


Warum spielt die Grundstücksart eine so große Rolle? Sie legt fest, für wen Ihr Grundstück verkaufen in Mainz überhaupt interessant ist. Während ein erschlossenes Grundstück ideal für private Bauherren ist, suchen Bauträger größere Flächen für Projektentwicklungen. Landwirtschaftliche Flächen wiederum sprechen vor allem lokale Landwirte an. Wer die Zielgruppe kennt, kann die Vermarktung gezielt gestalten – mehr dazu später im Abschnitt zur Verkaufsstrategie.


3. Was ist Ihr Grundstück wert? – So gelingt die realistische Preisfindung

Die Preisfindung ist einer der wichtigsten Schritte beim Grundstück verkaufen. Setzen Sie den Preis zu niedrig an, verschenken Sie Geld – ist er zu hoch, bleiben Interessenten aus. Aber wie lässt sich der tatsächliche Grundstückswert zuverlässig ermitteln?


➤ Orientierung durch Bodenrichtwert: Wer den Grundstück verkaufen plant, sollte den Bodenrichtwert für Mainz kennen. Er zeigt die üblichen Preise pro Quadratmeter für ähnliche Grundstücke und ist online oder bei der Gemeinde einsehbar. Der tatsächliche Wert kann je nach Grundstück jedoch deutlich abweichen – bis zu ±20 % sind möglich.


➤ Grundstückspreis anhand von Vergleichswerten ermitteln: Beim Vergleichswertverfahren werden Grundstücke herangezogen, die in ähnlicher Lage und Größe verkauft wurden. So lässt sich ein realistischer Preis für Ihr Grundstück abschätzen. Diese Methode funktioniert gut bei typischen Baugrundstücken – in Einzelfällen wie Alleinlagen oder Großflächen stößt sie an Grenzen.


➤ Wertfaktoren im Überblick: Der Grundstückspreis richtet sich nicht nur nach der Lage. Auch technische, rechtliche und geologische Faktoren fließen in die Bewertung mit ein – hier die zentralen Punkte.

➤ Zulässige Bebauung: Was darf auf dem Grundstück gebaut werden? Ein Grundstück mit der Möglichkeit, ein Mehrfamilienhaus zu errichten, ist für Investoren deutlich wertvoller als eines für ein Einfamilienhaus. Entscheidend sind dabei die GRZ (Grundflächenzahl) und GFZ (Geschossflächenzahl) aus dem Bebauungsplan – sie bestimmen, wie viel und wie hoch gebaut werden darf. Je höher die Werte, desto größer das Potenzial.


➤ Grad der Erschließung: Unerschlossene Grundstücke müssen auf eigene Kosten angebunden werden – das senkt den Verkaufswert. Käufer kalkulieren die Erschließungskosten mit ein und ziehen sie vom Preis ab. Ein erschlossenes Grundstück hat hier klare Vorteile.


➤ Grundstücksform beachten: Gerade, gut geschnittene Grundstücke erzielen höhere Preise – sie lassen sich effizienter bebauen. Verwinkelte oder abschüssige Grundstücke sind schwieriger zu nutzen und deshalb weniger gefragt.


➤ Belastungen auf dem Grundstück: Altlasten wie frühere industrielle Nutzung oder alte Fundamentreste führen zu hohen Sanierungskosten – und mindern den Wert. Auch große, geschützte Bäume können Bauvorhaben einschränken. Ein unbelastetes Grundstück ist deutlich attraktiver.


➤ Belastungen erkennen: Ein Wegerecht für Nachbarn oder ein eingetragenes Wohnrecht kann den Grundstückswert mindern, weil die Fläche nicht voll genutzt werden kann. Klären Sie frühzeitig, ob solche Eintragungen bestehen – und ob sie vor Verkauf gelöscht werden dürfen.


➤ Immobilienmarkt beobachten: In stark gefragten Lagen wie Mainz erzielen Grundstücke oft Höchstpreise. In strukturschwächeren Regionen sind Preisabschläge realistischer. Informieren Sie sich daher frühzeitig, wie die aktuelle Marktsituation in Ihrer Region aussieht – z. B. über Portale oder Makler.


➤ Wer hilft bei der Preisfindung? Ein Verkehrswertgutachten vom Sachverständigen liefert exakte Zahlen, kostet aber meist mehrere Tausend Euro. Eine kostenlose Alternative: die Bewertung durch einen regional erfahrenen Makler. Anna Gloux Immobilien in Mainz bietet Ihnen im Rahmen eines Beratungstermins eine fundierte Einschätzung Ihres Grundstückswerts – ganz ohne Kosten oder Verpflichtung.


4. Dokumente für den Grundstück verkaufen – diese Unterlagen sollten Sie bereithalten


Bevor ein Grundstück verkauft wird, müssen viele Unterlagen vorliegen – für die Wertermittlung, die Finanzierung und den Kaufvertrag. Wer diese frühzeitig parat hat, signalisiert Seriosität und spart Zeit. Hier die wichtigsten Dokumente auf einen Blick.

✅ Grundbuchauszug: Der aktuelle Grundbuchauszug weist den Eigentümer sowie alle eingetragenen Rechte und Belastungen aus. Er ist beim zuständigen Grundbuchamt erhältlich – ein zentrales Dokument beim Grundstück verkaufen.


✅ Flurkarte / Liegenschaftskarte: Diese Karte visualisiert Grundstücksgrenzen und Nachbarflächen – ein zentrales Dokument für Käufer, Bauämter und Notare. Sie wird vom Katasteramt bereitgestellt.

✅ Bebauungsplan: Falls vorhanden, regelt der Bebauungsplan, was auf dem Grundstück gebaut werden darf. Er enthält Vorgaben zu Nutzung, Bauweise, Geschosszahl u. v. m. – erhältlich beim Stadtplanungsamt oder Bauamt der Gemeinde.


✅ Baulastenverzeichnis: Öffentliche Baubeschränkungen wie Zufahrtsrechte oder Abstandsregelungen werden hier dokumentiert – unabhängig vom Grundbuch. Den Auszug erhalten Sie bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde.

✅ Grundsteuerbescheid: Der aktuellste Grundsteuerbescheid zeigt, welche laufenden Kosten jährlich für das Grundstück anfallen. Käufer erhalten dadurch einen Überblick über die zu erwartende Steuerlast. Das Dokument kommt vom zuständigen Finanzamt.


✅ Erschließung bestätigt? Ein offizieller Nachweis über vorhandene Anschlüsse (z. B. Wasser, Strom, Abwasser) schafft Vertrauen und wirkt sich positiv auf den Verkaufspreis aus.


✅ Auskunft über Altlasten: Dieses Dokument bestätigt, ob der Boden des Grundstücks als belastet gilt oder nicht. Ein „unbelastet“-Nachweis ist verkaufsfördernd. Zuständig ist das jeweilige Umweltamt oder Katasteramt.


✅ Zusatzunterlagen bei Bebauung: Beim Verkauf mit bestehender Immobilie sind Energieausweis, Baupläne und Wohnflächenberechnung Pflicht. Diese Unterlagen helfen Käufern bei der Einschätzung von Zustand und Nutzungspotenzial.


Je nach Grundstück kann es sinnvoll sein, weitere Unterlagen bereitzuhalten – etwa ein Wertgutachten, falls beauftragt, Verträge bei Verpachtung oder Nachweise zu Bodenbeschaffenheit und Altlastenfreiheit.


In bestimmten Fällen sollten Sie zusätzliche Unterlagen bereithalten – z. B. ein bereits erstelltes Gutachten, Pachtverträge oder Nachweise über Bodenproben. Tipp: Sorgen Sie frühzeitig für eine vollständige Mappe – das wirkt professionell und erleichtert den Ablauf. Fehlt etwas, kann das in der Schlussphase für Unruhe sorgen. Anna Gloux Immobilien unterstützt Sie dabei umfassend – von der Beschaffung bis zur Übergabe an Kaufinteressenten.

Unterlage Inhalt Bezugsquelle
Grundbuchauszug Aktuelle Eigentümer und eingetragene Lasten Grundbuchamt
Flurkarte (Katasterkarte) Lageplan mit Grundstücksgrenzen Katasteramt (Vermessungsamt)
Bebauungsplan Zulässige Bebauung (Art und Maß) Bauamt / Stadtplanung der Gemeinde
Baulastenauskunft Evtl. Baulasten (öffentl. Verpflichtungen) Bauordnungsamt (Landratsamt)
Grundsteuerbescheid Höhe der jährlichen Grundsteuer Ihr Finanzamt
Erschließungsbescheinigung Nachweis über vorhandene Anschlüsse Gemeinde / Versorger
Energieausweis (falls Gebäude) Kennwerte zum Energiebedarf eines Gebäudes Aussteller (Architekt, Energieberater) oder Verkäufer vorhanden


Sind Ihre Unterlagen vollständig und übersichtlich vorbereitet, heben Sie sich von anderen Verkäufern positiv ab. Gerade Privatverkäufer vernachlässigen oft diesen Punkt. Ein hochwertiges Exposé mit klaren Angaben und relevanten Unterlagen schafft Vertrauen und erhöht die Verkaufschancen deutlich.


5. Grundstück erfolgreich vermarkten – passende Zielgruppe ansprechen und überzeugen


Sobald der Preis festgelegt und alle Unterlagen bereit sind, kommt der nächste Schritt: die Vermarktung Ihres Grundstücks. Hier wird oft der Verkaufszeitpunkt und der erzielte Preis bestimmt. Überlegen Sie sich zunächst, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten (siehe Abschnitt Grundstücksart). Dies hat Einfluss darauf, wo und wie Sie inserieren.


✅ Privatkäufer, vor allem Familien, die ein Grundstück für den Bau ihres Hauses suchen, erreichen Sie effektiv über Immobilienportale (Immoscout24, Immowelt) sowie durch Anzeigen in regionalen Zeitungen und Aushänge. Ein ansprechendes Exposé ist dabei das A und O: Nutzen Sie schöne Fotos (am besten bei gutem Wetter oder auch mit Drohnenaufnahmen), und heben Sie die Vorzüge der Lage hervor – Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung sind für Familien entscheidend.


✅ Kapitalanleger sind besonders an Grundstücken interessiert, die ein hohes Wertsteigerungspotential bieten – oft suchen sie in Immobilienportalen und Netzwerken nach solchen Angeboten. Betonung des Renditepotentials ist hier besonders wichtig: „Grundstück für Mehrfamilienhaus – große Renditechance durch hohe Nachfrage in Mainz“. Stellen Sie dar, wie viele Wohneinheiten möglich sind und geben Sie Zahlen zu Mieteinnahmen und Renditeprognosen an.


✅ Bauträger und Projektentwickler sind oft auf der Suche nach großen Grundstücken, die Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Ein Makler hat hier einen Vorteil, da er die richtigen Kontakte pflegen kann. Wenn Sie privat verkaufen, können Sie Bauträger direkt ansprechen – insbesondere wenn Ihr Grundstück für ein Projekt geeignet ist. In der Vermarktung sollten Sie Entwicklungspotenziale betonen: z. B. die Teilbarkeit des Grundstücks, „kein Altbestand – sofort bebaubar“ oder umgekehrt „mit Altbestand – Mieteinnahmen bis zum Baubeginn“. Achten Sie darauf, präzise Informationen wie GFZ, GRZ und vorhandene Pläne zu liefern, damit Bauträger besser kalkulieren können.


Exposé erstellen: Ein gutes Exposé ist der Schlüssel zum erfolgreichen Verkauf Ihres Grundstücks. Es sollte alle relevanten Details zusammenfassen: Lage, Grundstücksgröße, erlaubte Bebauung, Erschließungssituation und die Vorteile des Grundstücks. Hinzu kommen Karten, wichtige Auszüge (z. B. Bebauungsplan) und hochwertige Fotos. Für Grundstücke sind Luftaufnahmen oft eine gute Wahl, um die Umgebung zu zeigen. Achten Sie auf rechtliche Aspekte, wie Datenschutzbestimmungen und gegebenenfalls erforderliche Genehmigungen für Luftaufnahmen. Anna Gloux Immobilien arbeitet mit erfahrenen Fotografen zusammen, die Ihr Grundstück ins beste Licht rücken. Bereiten Sie Ihr Grundstück für das Fotoshooting vor: Mähen Sie hohes Gras, beseitigen Sie Unrat und sorgen Sie für ein „show-ready“ Grundstück.

Sie haben keine Zeit für die Vermarktung oder sind unsicher, wie Sie vorgehen sollen? Dann ist es ratsam, diese Aufgabe einem Profi zu überlassen. Makler wie Anna Gloux Immobilien setzen auf bewährte Marketingkanäle und Netzwerke. Sie stellen Ihre Immobilie auf den wichtigsten Plattformen online, nutzen Social Media und greifen auf eine bestehende Interessentendatenbank zurück. Dabei vermeiden sie unnötigen Besichtigungstourismus, indem sie nur ernsthafte Käufer ansprechen.

Inserat schalten: Wenn Sie das Grundstück selbst inserieren, sollten Sie einen realistischen Mindestpreis (bei Bieterverfahren, siehe nächsten Abschnitt) oder Verhandlungspreis angeben. Achten Sie darauf, dass das Inserat klar und ehrlich formuliert ist. Geben Sie alle relevanten Informationen an: Lage (mindestens grobe Adresse), Grundstücksgröße, Art des Baulands und Ihre Preisvorstellung. Weisen Sie darauf hin, dass es sich um einen „Privatverkauf, keine Provision“ handelt, um private Käufer zu gewinnen. Erwarten Sie jedoch auch, dass Makler auf Sie zukommen – viele bieten ihre Dienste an, wenn sie ein vielversprechendes Objekt sehen. Entscheiden Sie bereits im Vorfeld, ob Sie einen Makler hinzuziehen oder den Verkauf privat abwickeln möchten.


Zielgruppenansprache: Versetzen Sie sich in die Lage des Käufers: Familien bevorzugen ruhige, sichere Lagen (kein Hochwassergebiet) und eine gute Nachbarschaft. Für Investoren hingegen sind vor allem die Bebaubarkeit und die Rentabilität des Grundstücks entscheidend. Passen Sie Ihre Argumente an die jeweilige Zielgruppe an. Wenn nötig, erstellen Sie zwei Versionen Ihres Exposés oder Anzeigentextes – eine emotionale Version für private Käufer und eine detaillierte, technisch-finanzielle Version für Investoren.

6. Besichtigung des Grundstücks – so überzeugen Sie Interessenten

{Haben sich erste Interessenten gemeldet, steht als nächstes die Besichtigung an. Auch wenn ein Grundstück „nur ein Stück Land“ ist, sollten Sie die Besichtigung ernst nehmen und gut vorbereiten – dieser Termin kann entscheidend dafür sein, ob ein Käufer zusagt oder abspringt.| Wenn sich erste Interessenten gemeldet haben, folgt die Besichtigung. Auch wenn ein Grundstück „nur ein Stück Land“ ist, sollte dieser Termin ernst genommen und sorgfältig vorbereitet werden – schließlich entscheidet oft die Besichtigung, ob der Käufer zusagt oder abspringt.| Wenn Interessenten Interesse zeigen, steht bald die Besichtigung an. Auch wenn es sich nur um ein Stück Land handelt, sollte dieser Termin gut vorbereitet werden, da er maßgeblich dafür entscheidend ist, ob ein Käufer zusagt oder den Verkauf abbricht.| Haben sich erste Interessenten gemeldet, ist es Zeit für die Besichtigung. Auch wenn es sich nur um ein Grundstück handelt, sollten Sie den Besichtigungstermin gut vorbereiten – er kann darüber entscheiden, ob der Käufer zusagt oder abspringt.|

Um das Grundstück bestmöglich zu präsentieren, sorgen Sie dafür, dass es zugänglich und ordentlich ist. Entfernen Sie eventuell vorhandenes Gerümpel, mähen Sie hohes Gras oder Gestrüpp, sodass das Grundstück problemlos begehbar ist. Ein gepflegter Eindruck steigert das Vertrauen der Interessenten. Für Besichtigungen sollten Sie möglichst sonniges Wetter und Tageslicht wählen – so wirkt das Grundstück viel ansprechender als bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit. Natürlich haben Sie das Wetter nicht in der Hand, aber Sie können den Zeitpunkt der Besichtigung beeinflussen. Wenn das Wetter nicht mitspielt, bieten Sie einen zweiten Termin an.

{Unterlagen bereit halten: Nehmen Sie zur Besichtigung eine Mappe mit allen wichtigen Unterlagen mit (siehe Checkliste oben) und vor allem einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans, den Sie den Interessenten übergeben können. Viele Menschen tun sich leichter, wenn sie Kartenmaterial vor Ort haben, um Grenzen etc. nachzuvollziehen. Zeigen Sie, dass Sie gut vorbereitet sind – das steigert die Seriosität.| Unterlagen bereithalten: Bringen Sie zur Besichtigung eine Mappe mit allen relevanten Unterlagen mit (siehe Checkliste oben) und einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans, den Sie den Interessenten zur Verfügung stellen können. Viele Interessenten schätzen es, Kartenmaterial dabei zu haben, um Grenzen und Details besser nachvollziehen zu können. Durch gute Vorbereitung zeigen Sie Ihre Seriosität und steigern das Vertrauen der Käufer.| Unterlagen griffbereit halten: Für die Besichtigung sollten Sie eine Mappe mit allen notwendigen Unterlagen dabei haben (siehe Checkliste oben) und auch einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans, den Sie den Interessenten überreichen können. Kartenmaterial hilft vielen, das Grundstück besser zu verstehen und die Grenzen nachzuvollziehen. Indem Sie gut vorbereitet sind, erhöhen Sie Ihre Seriosität.| Unterlagen mitnehmen: Es ist ratsam, zur Besichtigung eine Mappe mit allen relevanten Unterlagen (siehe Checkliste oben) und einen Ausdruck des Exposés oder Lageplans dabei zu haben, den Sie den Interessenten übergeben können. Interessenten tun sich oft leichter, wenn sie Kartenmaterial vor sich haben, um die Grenzen und Details nachzuvollziehen. Eine gute Vorbereitung zeugt von Seriosität und steigert das Vertrauen der Käufer.|


Fragen der Interessenten beantworten: Stellen Sie sich vorab vor, welche Fragen Käufer stellen könnten, und bereiten Sie Ihre Antworten darauf vor. Privatkunden könnten Fragen stellen wie: „Wie sind die Nachbarn?“, „Gibt es Einkaufsmöglichkeiten oder Schulen in der Nähe?“, „Wie ruhig ist das Grundstück?“, „Sind die Bodenverhältnisse gut für den Bau eines Kellers?“. Investoren oder Bauträger fragen oft nach: „Gibt es eine Bauvoranfrage?“, „Wie hoch darf gebaut werden?“, „Wie ist die Ausrichtung des Grundstücks (Nord/Süd)?“, „Sind alle Anschlüsse vorhanden?“. Je kompetenter Sie Auskunft geben können, desto vertrauenswürdiger wirken Sie. Falls Sie eine Frage nicht sofort beantworten können, bieten Sie an, die Information nachzureichen, anstatt zu spekulieren.

Infrastruktur und Umgebung hervorheben: Wenn zum Beispiel Familien das Grundstück besichtigen, sprechen Sie über nahegelegene Spielplätze, Schulen, Parks – alles, was den Standort attraktiv macht. Bei älteren Interessenten könnten Sie die Nähe zu Ärzten oder Einkaufsmöglichkeiten betonen. Wenn Sie die Nachbarschaft gut kennen, teilen Sie positive Aspekte mit, wie z. B. „In dieser Gegend wohnen viele junge Familien“ oder „Die Nachbarschaft ist sicher und sehr aktiv“. Bei Grundstückskäufen spielt das Umfeld eine bedeutende Rolle, da häufig langfristig geplant wird und zuerst gebaut werden muss.

Professionelle Unterstützung: Wenn Sie sich mit der Präsentation überfordert fühlen oder keine Zeit für die Besichtigungen haben, können Sie diesen Prozess problemlos an Anna Gloux Immobilien delegieren. Wir übernehmen für Sie die Planung und Durchführung der Besichtigungstermine. Als erfahrene Makler beantworten wir alle Fragen der Interessenten mit Expertise und wissen genau, welche Merkmale wir betonen müssen, um das Interesse zu wecken und die Kaufentscheidung zu fördern. Nach jedem Termin erhalten Sie ein ausführliches Feedback, und wir übernehmen gerne die Gespräche mit Interessenten, die noch unschlüssig sind. So können Sie Zeit sparen und müssen sich nicht selbst mit jedem Käufer beschäftigen.

7. Preisverhandlung – ein Bieterverfahren sinnvoll nutzen?

{Spätestens nach den ersten Besichtigungen wird das Thema Kaufpreisverhandlung konkret. Idealerweise haben Sie mehrere Interessenten – Konkurrenz belebt das Geschäft. Eine Methode, um den bestmöglichen Preis herauszuholen, ist das Bieterverfahren.| Nach den ersten Besichtigungen wird es Zeit, sich mit der Kaufpreisverhandlung zu beschäftigen. Wenn Sie mehrere Interessenten haben, steigert dies die Chance, den besten Preis zu erzielen. Eine der effektivsten Methoden hierfür ist das Bieterverfahren.| Sobald die ersten Besichtigungen abgeschlossen sind, wird es Zeit, über den Kaufpreis zu verhandeln. Idealerweise haben Sie bereits mehrere Interessenten, denn Konkurrenz kann den Preis in die Höhe treiben. Das Bieterverfahren ist eine bewährte Methode, um den bestmöglichen Preis zu erzielen.| Nachdem die ersten Besichtigungen stattgefunden haben, wird die Kaufpreisverhandlung realistisch. Wenn mehrere Interessenten vorhanden sind, steigt die Möglichkeit, einen höheren Preis zu erzielen. Eine Methode, um dies zu erreichen, ist das Bieterverfahren.|

Was ist ein Bieterverfahren? Bei dieser Methode wird das Grundstück ohne festen Preis angeboten, sondern mit einem Hinweis wie „Verkauf gegen Gebot, Mindestpreis XY €“. Interessenten können ihre Gebote abgeben, häufig in mehreren Runden. Jedes Mal erfahren alle Teilnehmer das höchste Gebot und haben die Möglichkeit, ihr Gebot zu erhöhen. Am Ende entscheiden Sie, ob Sie eines der Gebote annehmen. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, das höchste Gebot zu akzeptieren, und die Gebote der Käufer sind zunächst unverbindlich – erst der Notarvertrag macht den Verkauf verbindlich.

Ein Bieterverfahren ist besonders dann sinnvoll, wenn Ihr Grundstück in einer sehr begehrten Lage liegt – etwa in einem Gebiet, in dem die Nachfrage groß ist und Sie mit vielen Interessenten rechnen. In solchen Fällen kann der Wettbewerb den Preis nach oben treiben. In Regionen mit geringerer Nachfrage oder in durchschnittlicher Lage ist das Bieterverfahren jedoch weniger geeignet, da es Käufer eher abschrecken könnte (viele bevorzugen einen transparenten Preis).

Falls Sie ein Bieterverfahren durchführen wollen, sollten Sie es strukturiert angehen: Setzen Sie einen realistischen Mindestpreis (darunter würden Sie nicht verkaufen) und kommunizieren Sie den Ablauf transparent an alle. Planen Sie mindestens zwei Bieterrunden ein und informieren Sie nach jeder Runde alle Beteiligten über das Höchstgebot, damit jeder die Chance hat nachzubessern. Am Ende prüfen Sie die Bonität des Höchstbietenden und können dann zum Notar gehen.

Hinweis: Ein Bieterverfahren erfordert präzises Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Es kann sinnvoll sein, einen Profi zu Rate zu ziehen. Anna Gloux Immobilien hat jahrelange Erfahrung mit dieser Methode und sorgt dafür, dass der Verkaufsprozess fair und effizient moderiert wird. Wir überprüfen auch vorab, ob Ihr Grundstück für ein Bieterverfahren geeignet ist, da es nicht immer die beste Wahl ist.

Wenn Sie kein Bieterverfahren nutzen, laufen die Verhandlungen auf klassische Weise: Ein Interessent macht ein Angebot, das unter Ihrem Preis liegt, und Sie verhandeln bis zu einer Einigung. Wichtig ist, gut vorbereitet zu sein! Kennen Sie Ihre Untergrenze (zum Beispiel basierend auf einem Gutachten oder Ihrer finanziellen Zielsetzung). Seien Sie jedoch auch offen für realistische Angebote – ein geringerer Preis kann besser sein als ein monatelanger Verkaufsprozess. Achten Sie auf die Zeit: Wenn Sie schnell verkaufen müssen (z. B. aus finanziellen Gründen), sind Sie möglicherweise zu größerem Entgegenkommen bereit. Haben Sie hingegen keinen Zeitdruck, können Sie auf Ihrem Wunschpreis bestehen und nach weiteren Interessenten suchen.

Makler als Verhandlungsexperte: Verhandlungen können nervenaufreibend sein. Hier zeigt sich ein großer Vorteil, wenn Sie einen Makler einschalten: Er fungiert als neutraler Vermittler zwischen Ihnen und dem Käufer. Das verhindert emotional aufgeheizte Gespräche und ein guter Makler kann oft einen besseren Preis erzielen, weil er geschult ist in Verhandlungstaktik. Als Privatverkäufer neigt man eventuell dazu, zu schnell nachzugeben – oder man reagiert ungehalten auf niedrig erscheinende Gebote. Makler behalten einen kühlen Kopf und haben das Ziel vor Augen, für Sie das Optimum herauszuholen.

8. Vom Kaufvertrag bis zur Schlüsselübergabe – Der Ablauf des Verkaufs

Der Käufer ist gefunden und der Preis verhandelt – Glückwunsch! Aber der Verkauf ist erst dann vollständig, wenn der Notarvertrag unterzeichnet und alle nachfolgenden Schritte abgeschlossen sind. Im Folgenden ein kurzer Überblick über den formalen Ablauf:

➤ Notar beauftragen & Kaufvertragsentwurf: In Deutschland müssen Immobilienkäufe notariell beurkundet werden. Suchen Sie also einen Notar (oder der Käufer stellt einen). Der Notar erstellt einen Kaufvertragsentwurf mit allen vereinbarten Konditionen (Kaufpreis, Objektbeschreibung, eventuelle Vereinbarungen zu Übernahme von Kosten, Zahlungsfristen etc.). Beide Parteien prüfen diesen Entwurf sorgfältig. Nehmen Sie sich Zeit dafür – bei Unklarheiten fragen Sie den Notar oder lassen Sie den Vertrag von einem Anwalt prüfen.

➤ Bonitätsprüfung des Käufers: Eine wichtige Maßnahme ist die Überprüfung, ob der Käufer den Kaufpreis tatsächlich zahlen kann. Viele Käufer haben bereits eine Finanzierungszusage von ihrer Bank, und manchmal wird eine Finanzierungsbestätigung verlangt. Wenn Sie mit einem Makler verkaufen, übernimmt dieser in der Regel die Bonitätsprüfung (Selbstauskunft, Schufa etc.), bevor der Notartermin stattfindet, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

➤ Notartermin – Vertragsunterzeichnung: Beide Parteien treffen sich beim Notar, der den Vertrag verliest und erläutert. Danach unterschreiben Käufer und Verkäufer den Kaufvertrag. Mit dieser Unterschrift ist der Verkauf rechtlich vereinbart, jedoch noch nicht vollständig vollzogen. Der Notar kümmert sich nun um die Abwicklung.

➤ Auflassungsvormerkung im Grundbuch: Unmittelbar nach dem Notartermin veranlasst der Notar die Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch zugunsten des Käufers. Das klingt komplex, ist jedoch eine wichtige Sicherheitsmaßnahme: Es stellt sicher, dass das Grundstück nicht an einen anderen Käufer verkauft wird, und schützt so den Anspruch des Käufers.

➤ Kaufpreiszahlung: Sobald die Vormerkung eingetragen ist und alle sonstigen Bedingungen erfüllt sind (z. B. Genehmigungen, Vorlage aller Unterlagen), stellt der Notar dem Käufer eine Zahlungsaufforderung zu. Nun muss der Käufer den Kaufpreis innerhalb der vereinbarten Frist überweisen (häufig 4–6 Wochen nach Notartermin). Sie als Verkäufer warten also noch auf Ihr Geld.

➤ Eigentumsumschreibung: Nachdem der Notar bestätigt hat, dass der komplette Kaufpreis bezahlt wurde und alle anderen Bedingungen wie die Zahlung der Grunderwerbsteuer erfüllt sind, veranlasst er die Umschreibung im Grundbuch. Der Käufer wird als neuer Eigentümer eingetragen. Ab diesem Moment ist der Verkauf endgültig abgeschlossen und das Eigentum rechtlich übertragen.

➤ Übergabe: Nach dem Notartermin erfolgt die Übergabe des Grundstücks an den Käufer, in der Regel formlos, manchmal jedoch auch mit einem Übergabeprotokoll. Bei unbebautem Land gibt es keine Schlüssel, aber Sie können z. B. die Grenzsteine zeigen und alle relevanten Unterlagen übergeben. Ab diesem Moment hat der Käufer die vollständige Verfügungsgewalt über das Grundstück.

Als Verkäufer sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Notarkosten sowie die Grundbuchkosten meistens vom Käufer getragen werden. Auch die Grunderwerbsteuer (in [Bundesland] beträgt diese [x] % des Kaufpreises) kommt in der Regel dem Käufer zugute. Sie tragen als Verkäufer nur die eigenen Kosten (zum Beispiel für die Löschung einer Grundschuld, falls erforderlich, wie oben erwähnt). Wenn Sie einen Makler beauftragt haben, wird die Provision üblicherweise nach gesetzlicher Regelung zwischen Käufer und Verkäufer gleichmäßig aufgeteilt (mehr dazu in Kürze).

Der Notar übernimmt die Koordination der Schritte. Bei einem Verkauf mit Gloux Immobilien können Sie darauf vertrauen, dass wir Sie bis zum Ende begleiten: Wir helfen bei der Wahl eines kompetenten Notars, bereiten alle erforderlichen Unterlagen für den Kaufvertrag vor und begleiten Sie beim Notartermin. Auch nach dem Termin lassen wir Sie nicht im Stich – wir verfolgen die Zahlung und kümmern uns auf Wunsch um die Übergabe. Dieser After-Sales-Service stellt sicher, dass alles ordnungsgemäß und stressfrei abgeschlossen wird.

Professionelle Begleitung bis zum Abschluss: Besonders bei großen Baugrundstücken Mainz sind Bauträger häufig die Käufer. Ein reibungsloser Ablauf vom Notartermin bis hin zur Übergabe ist hier entscheidend.


9. Kosten und Steuern beim Grundstück verkaufen Verkauf – was kommt auf Sie zu?

Beim Verkauf selbst fallen für Sie als Verkäufer vergleichsweise wenige Kosten an, dennoch sollten Sie diese kennen und einplanen:

➤ Maklerprovision: Wenn Sie über einen Makler verkaufen, wird bei einem erfolgreichen Verkauf eine Provision fällig. Seit Ende 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer die Provision für Wohnimmobilien in der Regel. In [Ihr Bundesland] beträgt die ortsübliche Maklercourtage z. B. insgesamt 7,14 % vom Kaufpreis, was zu einer Aufteilung von jeweils 3,57 % auf Käufer und Verkäufer führt. Bei einem Verkaufspreis von 200.000 € ergibt sich eine Provision von 7.140 € für Sie. Wichtig: Sie zahlen diese Provision nur, wenn der Verkauf wirklich zustande kommt (No-Cure-No-Pay). Diese Kosten sind in der Regel durch einen höheren Verkaufspreis mehr als ausgeglichen – Makler erzielen oft 5–10 % höhere Preise, als ein Privatverkäufer es könnte.

➤ Notar- und Grundbuchkosten: In der Regel übernimmt der Käufer die Notar- und Grundbuchkosten. Als Verkäufer müssen Sie hier normalerweise nicht zahlen. Eine Ausnahme besteht bei den Löschungsgebühren für eine bestehende Grundschuld (ca. 0,2 % des Schuldbetrags für den Notar und nochmals 0,2 % für das Grundbuchamt). Wenn Sie z. B. eine Grundschuld von 100.000 € löschen lassen, entstehen für Sie Kosten in Höhe von etwa 400 €.

➤ Unterlagenbeschaffung: Die meisten notwendigen Dokumente wie Grundbuchauszug und Katasterunterlagen sind mit geringen Gebühren verbunden. In der Regel liegen diese Kosten unter 100 €, abhängig davon, welche Unterlagen erforderlich sind. Diese Kosten werden vom Verkäufer getragen.

➤ Erschließungskosten: Wenn Ihr Grundstück noch nicht erschlossen ist und Sie vor dem Verkauf die Erschließung vornehmen (um einen höheren Preis zu erzielen), müssen Sie mit entsprechenden Kosten rechnen. Die Gemeinde wird Erschließungsbeiträge erheben – abhängig von Größe und Aufwand können diese mehrere Tausend Euro betragen. In vielen Fällen kann es sinnvoller sein, den Käufer die Erschließung übernehmen zu lassen und den Preis entsprechend zu senken, es sei denn, das erschlossene Grundstück ist deutlich mehr wert.

➤ Vorfälligkeitsentschädigung: Läuft auf dem Grundstück noch ein Kredit (z. B. weil Sie es vor Kurzem finanziert haben) und wird dieser durch den Verkauf vorzeitig abgelöst, kann Ihre Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Diese richtet sich nach der Restschuld und dem Zinsniveau. Faustregel: je höher der Zinssatz des Darlehens war, desto niedriger fällt die Entschädigung aus (da der Bank durch die vorzeitige Rückzahlung weniger Zinsverlust entsteht – bei alten Darlehen mit hohen Zinsen ist die Entschädigung also geringer). Klären Sie mit Ihrer Bank, was auf Sie zukommt. In manchen Fällen lohnt es sich, den Kredit mitzunehmen auf eine andere Immobilie oder bis zum Ablauf zu behalten, wenn vertraglich möglich.

Steuern: Zwei Steuern sind insbesondere beim Grundstücksverkauf von Bedeutung:

➤ Spekulationssteuer: Diese Steuer wird auf den Gewinn aus privaten Grundstücksverkäufen erhoben, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als 10 Jahre liegen. Bei unbebauten Grundstücken gibt es keine Sonderregel (bei selbstgenutzten Wohnimmobilien gibt es jedoch Ausnahmen – aber unbebautes Land kann nicht „selbst bewohnt“ werden). Das bedeutet: Wenn Sie Ihr Grundstück innerhalb von 10 Jahren mit Gewinn verkaufen, muss dieser Gewinn in Ihrer Einkommensteuererklärung versteuert werden. Der Gewinn setzt sich aus dem Verkaufspreis abzüglich der Anschaffungs- und Verkaufskosten zusammen. Je nach Ihrem Steuersatz müssen bis zu etwa 40 % des Gewinns als Spekulationssteuer abgeführt werden. Wurde das Grundstück geerbt oder geschenkt, zählt auch die Zeit des Vorbesitzers. Beispiel: Wenn Sie ein Grundstück erben, das der Vorbesitzer vor 8 Jahren gekauft hat, müssen Sie nur noch 2 Jahre warten, um steuerfrei verkaufen zu können, da die Haltefrist des Vorbesitzers angerechnet wird. – Steuerspartipp: Wenn Sie nahe an der 10-Jahres-Marke sind, überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, den Verkauf bis zum Fristablauf zu verschieben, um die Steuer zu vermeiden.

➤ Gewerbesteuer / „Drei-Objekt-Grenze“: Wenn Sie als Privatperson innerhalb von 5 Jahren mehr als drei Grundstücke oder Immobilien veräußern, könnte das Finanzamt Sie als gewerblichen Grundstückshändler einstufen, was Gewerbesteuer und möglicherweise Umsatzsteuer zur Folge hätte. In der Praxis betrifft diese „Drei-Objekt-Grenze“ die meisten privaten Verkäufer nicht, da sie selten mehr als drei Objekte innerhalb kurzer Zeit verkaufen. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn Sie mehrere Baugrundstücke besitzen und diese einzeln verkaufen – dann könnten Sie schnell in diese Kategorie fallen. Die Drei-Objekt-Regel ist eine Faustregel, aber es gibt auch Ausnahmen, wenn besondere Umstände vorliegen, die als gewerblich eingestuft werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich, steuerliche Beratung einzuholen, wenn Sie regelmäßig Immobilien veräußern. Bei einem einmaligen Grundstücksverkauf nach längerer Haltedauer sollten Sie jedoch keine Bedenken haben.

➤ Fazit zu Steuern: Bei den meisten privaten Grundstücksverkäufen, die nach einer Haltedauer von mehr als 10 Jahren erfolgen, fällt keine Steuer an. Wenn Ihr Kauf jedoch weniger als 10 Jahre zurückliegt, sollten Sie die Spekulationssteuer einrechnen und überlegen, wie Sie diese unter Umständen vermeiden können. Ein Steuerberater kann Sie hierbei unterstützen und helfen, das Beste aus der Situation herauszuholen.

Sollten Sie Ihr Grundstück mit oder ohne Makler verkaufen?

Am Ende steht eine wichtige Entscheidung: Verkaufen Sie privat oder mit einem Makler? Diese Frage stellt sich Ihnen immer wieder im Laufe des Verkaufsprozesses. Wenn Sie nun einen Überblick über den Aufwand und das Wissen, das für einen erfolgreichen Grundstücksverkauf notwendig ist, erhalten haben, fällt es Ihnen vielleicht leichter, eine Entscheidung zu treffen.

Privatverkauf – Ihre Eigenleistung: Sie behalten die volle Kontrolle, müssen jedoch alle genannten Schritte selbst übernehmen. Dies erfordert viel Zeit und bringt einige Risiken mit sich (z. B. falsche Preisgestaltung, unvollständige Unterlagen, unsicheres Verhandlungsgeschick). Wenn Sie bereits Erfahrung im Immobilienverkauf haben, gut vernetzt sind und Freude an Verhandlungen sowie Bürokratie haben, kann der Verkauf gelingen. Sie sparen sich die Maklerprovision, müssen jedoch möglicherweise mit einem niedrigeren Verkaufspreis rechnen, da Ihnen möglicherweise die Reichweite und Expertise fehlt, den besten Preis zu erzielen.

Verkauf mit Makler – Ihr Rundum-Service: Ein guter Makler übernimmt sämtliche Aufgaben für Sie: von der ersten Beratung und Bewertung, über die Vermarktung (Exposé, Inserate, Besichtigungen) bis hin zur Verhandlungsführung und Begleitung zum Notar. Wie oben beschrieben, liegt die Provision im Erfolgsfall typischerweise bei ~3,5% vom Preis (für Sie). Dieser Betrag relativiert sich jedoch, wenn der Makler es schafft, z. B. 5–10% mehr Kaufpreis zu erzielen, als Sie alleine bekommen hätten – was durchaus häufig vorkommt, dank Profi-Marketing und größerem Käufernetzwerk. Zudem nehmen Makler wie Anna Gloux Immobilien Ihnen enorm viel zeitlichen Aufwand ab. Viele unserer Kunden berichten, wie erleichtert sie waren, sich um fast nichts kümmern zu müssen und trotzdem stets informiert zu sein. Sie können sich zurücklehnen, während wir „die Ärmel hochkrempeln“.

Worauf achten bei der Maklerwahl? Wenn Sie in Mainz einen Immobilienmakler beauftragen möchten, ist es entscheidend, dass dieser die lokalen Marktbedingungen genau kennt. Anna Gloux Immobilien ist auf den Taunus/Rhein-Main-Bereich spezialisiert und kennt die Preisentwicklung in jedem Stadtteil. Ein persönliches Kennenlernen ist hierbei unerlässlich: Der Verkauf eines Grundstücks ist eine Vertrauenssache. Überprüfen Sie daher Referenzen oder lesen Sie Kundenbewertungen. Wir bei Anna Gloux Immobilien legen größten Wert auf eine individuelle Betreuung – Sie als Mensch stehen bei uns im Vordergrund, wie unsere Philosophie beweist. Bei uns gibt es keine Massenabfertigung, sondern maßgeschneiderten Service. Und vergessen Sie nicht: Die Transparenz bei den Konditionen ist wichtig. Bei uns ist genau klar, welche Leistungen enthalten sind – das umfasst alles, inklusive After-Sales-Service, ohne versteckte Kosten.

Unser Angebot: Anna Gloux Immobilien Mainz berät Sie gerne kostenfrei und unverbindlich, ob ein Makler-Verkauf für Ihr Grundstück sinnvoll ist. Sie erhalten von uns eine realistische Preiseinschätzung und wir erklären, was wir für Sie tun können, damit Ihr Grundstück zum Top-Preis, schnell und sicher verkauft wird.

Letztlich liegt die Entscheidung bei Ihnen – aber bedenken Sie: Der Verkauf eines Grundstücks ist in der Regel ein einmaliges Ereignis. Es zahlt sich aus, den richtigen Weg zu gehen.

Fazit: Mit guter Vorbereitung zum erfolgreichen Grundstück verkaufen Mainz – Wer sich Zeit nimmt, den Verkauf gut vorzubereiten, erzielt nicht nur einen besseren Preis, sondern vermeidet auch unnötige Komplikationen.

Der Grundstück verkaufen Mainz Verkauf mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, aber mit der richtigen Planung und professioneller Unterstützung können Sie ihn erfolgreich abschließen. Beginnen Sie mit der Klärung aller relevanten Grundlagen (Eigentum, Wert, Unterlagen), gestalten Sie eine zielgerichtete Vermarktung und führen Sie Verhandlungen bedacht. Bei Unsicherheiten sollten Sie immer Experten zu Rate ziehen – sei es zur Wertermittlung, steuerlichen Fragestellungen oder rechtlichen Aspekten.

Wenn Sie professionelle Begleitung wünschen, steht Ihnen Anna Gloux Immobilien Mainz gerne als Partner zur Seite. Als erfahrene Makler kümmern wir uns darum, dass Ihr Grundstück verkaufen Mainz stressfrei abläuft und Sie das bestmögliche Ergebnis erzielen. Wir verbinden Fachwissen über den lokalen Markt mit Leidenschaft und Engagement für unsere Kunden. Am Ende sollen Sie zufrieden sein und mit gutem Gefühl auf den Verkauf zurückblicken.

Egal, ob Sie sich für den Eigenverkauf entscheiden oder mit uns gemeinsam Ihr Grundstück verkaufen Mainz verkaufen – wir hoffen, dieser Ratgeber hat Ihnen wertvolle Einblicke und Hilfestellungen gegeben. Für weitere Fragen oder eine persönliche Beratung können Sie uns jederzeit kontaktieren. Viel Erfolg beim Grundstück verkaufen Mainz!

Weiterführende Links & interne Ressourcen

Haus verkaufen – Wie Anna Gloux Immobilien Sie beim erfolgreichen Hausverkauf unterstützt

Wohnung verkaufen – Ratgeber rund um den Wohnungsverkauf und warum sich Anna Gloux Immobilien als Makler lohnt

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